Google+ Games ... aaand other accidents: Kung Fu Strike - The Warrior's Rise

Sonntag, 12. August 2012

Kung Fu Strike - The Warrior's Rise

Bildquelle


Auf die Schn...

Das kleine Indiegame gibt's für ca. 8 € auf Steam zu erwerben. Story? Fehlanzeige.
Hier geht's ganz klar nur um eines: das Kloppen!

Entweder allein oder zu zweit (lokal oder über's Internet) geht's mit starrer Kamera und Draufsicht pro Level (und es gibt viele) in einer festen Arena irgendwelchen Feinden an den Kragen.
Das mittels normalem Kick, Tritt, Ausweichen, Konter und diversen Combos. Wer gut ist und auf höheren Schwierigkeitsgraden prügelt, kriegt mehr Geld, kann mehr kaufen, ist besser bla bla bla.

Problem: selbst auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad hatte ich mir mit meiner Freundin die Zähne ausgebissen - und so gaben wir nach einigen Minuten dann doch das Game auf. Hier will alles gelernt sein und Glück gehabt haben. Hier dreschen bald soviel Gegner auf euch ein, dass ihr kaum den Überblick behalten könnt welche Attacke wie zu kontern ist oder wo ihr überhaupt seid.
Denn manche Gegner erfordern spezielle Attacken - liefert ihr die falschen, gibt's gleich nen dicken Konter.

Nicht nur das nervt, sondern auch die Unfairness von manchen Gegnertypen. So schlagen Endbosse fast immer mit schwer blockbaren Angriffen ab und halten dabei schier unendlich aus.



Fazit:
Spart das Geld und schaut euch woanders um. Nur was für Profis und Schmerzgeile. Inhaltlich bietet das Spiel nichts. Dann doch lieber "Castle Crashers", "Final Fight" oder "Double Dragon" - da geht's wenigstens anstatt in einer Arena doch einem vorgefertigten Weg gut designten Gegnermengen zugangen - und macht dazu auch noch Spaß.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen